Autor

Ein klassischer Erzähler öffnet sich neuen Medien
Wolfgang Hohlbein
Wolfgang Hohlbein ist ein Erzähler. "Wäre ich im Mittelalter geboren worden, dann wäre ich wahrscheinlich von Hof zu Hof gezogen, um Geschichten von Drachen, Schlachten und Liebeständel zum Besten zu geben."

Und eigentlich tut er auch heute nichts anderes. Nur, dass er seine Geschichten auf seine zeitgemäße Art weitergibt: Als Buch, Hörspiel, Musical – oder auch als Spiel und Handy-Novelle.

Die Geschichte des Autors
Wolfgang Hohlbein, 1953 in Weimar geboren, ist der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige Fantasy-Autor mit einer Gesamtauflage von 40 Millionen Büchern. Der Durchbruch gelang dem von der Presse als "King of Fantasy" gefeierten Autor 1982 mit Märchenmond, das seinen Siegeszug in zahlreichen Ausgaben von den USA bis in den Fernen Osten bis heute ungebrochen fortsetzt. 1993 stand sein phantastischer Thriller Druidentor für ein volles Jahr auf der Spiegel Bestsellerliste, gefolgt von vielen anderen Titeln wie Anubis (2005) und dem zur Zeit größten deutschen Fantasy-Serienerfolg Die Chronik der Unsterblichen.

Die neue deutsche Phantastik ist ohne Wolfgang Hohlbein undenkbar. In über 150 immer wieder neu aufgelegten Bestsellern hat er dem Genre den Weg geebnet. Ob märchenhafte oder düstere Fantasy, ob Mystery-Thriller oder Vampir-Roman: In jeder dieser Spielarten phantastischer Literatur gelangen ihm preisgekrönte Meisterwerke. Mit Büchern wie Blut der Templer ist Wolfgang Hohlbeins Erfolg zudem mit großen Fernseherfolgen verknüpft, verfilmt werden im Augenblick seine Bestseller Druidentor, Azrael und Hagen von Tronje.

Der Lebens- und Arbeitsmittelpunkt Hohlbeins ist seine Familie. Der passionierte Motorradfan und Zinnfigurensammler lebt mit seiner Frau und Co-Autorin Heike, seinen Kindern und zahlreichen Hunden und Katzen am Niederrhein.

Der Bestsellerautor: Wolfgang Hohlbein


Wolfgang Hohlbein im liebevoll angelegten Garten
Als Wolfgang Hohlbein in den 80er Jahren seine ersten großen Erfolge feierte, verhalf er damit auch der deutschen Fantasy zum Durchbruch. Märchenmond, Enwor, Das Druidentor – die Bücher mit diesen Titeln gelten als Meilensteile deutscher Phantastik.

Dass er mit seinen Werken größere Auflagen erreichte als alle andere deutschen Autoren, blieb dabei fast unbemerkt. Mittlerweile haben sich seine Werke 40 Millionen Mal verkauft.


In mancher Gartenecke lauert Überraschendes
Sich selbst sieht Wolfgang Hohlbein in der Nachfolge klassischer Erzähltraditionen "Wäre ich im Mittelalter geboren worden, dann wäre ich wahrscheinlich von Hof zu Hof gezogen, um Geschichten von Drachen, Schlachten und Liebeständel zum Besten zu geben." Und eigentlich tut er auch heute nichts anderes. Nur, dass er nicht von Hof zu Hof zieht, sondern von Verlag zu Verlag, und immer dort seine Geschichten vorstellt, wo das Umfeld für ihn und seine Leser am stimmigsten ist. Dabei reizt ihn nicht nur die Lust am Fabulieren, sondern auch das freie Spiel mit ungewöhnlichen Ideen und fantastischen Einfällen. Am meisten aber treibt ihn das Interesse an Menschen voran, an dem Schicksal seiner Hauptpersonen und den Verwicklungen, die aus ihrem Leben etwas ganz besonderes machen - eben etwas, das es rechtfertig, sie in einer gleichermaßen spannenden wie mitreißenden Geschichte auftreten zu lassen.


Heike Hohlbein signiert auf der Frankfurter Buchmesse
"Häufig werde ich gefragt, wie ich mit meiner Frau Heike zusammenarbeite", so Wolfgang Hohlbein. "Das ist eigentlich ganz einfach: Ihre Spezialität sind märchenhafte Ideen. Die bauen wir dann gemeinsam aus. Das eigentliche Schreiben übernehme dann ich." So ist auch Anfang der 80er Jahre Märchenmond entstanden: Heike Hohlbein hatte die Idee zu einer märchenhaften Geschichte, die Wolfgang dann aufgriff und zu Papier brachte. Seitdem sind auf diese Weise etliche Bücher entstanden, die vor allem im Ueberreuter Verlag erschienen sind.

Wolfgang Hohlbein lässt die Kult-verdächtigen Geschichten meist nachts hervorsprudeln, in der Zeit von Mitternacht bis in die frühen Morgenstunden, in denen die meisten anderen Menschen sich zu ihrem Tagwerk erheben. Als sei der Ausdruck Workaholic speziell für ihn erfunden worden, arbeitet er nach wie vor sieben Tage die Woche und legt selbst in seinen seltenen Urlauben kaum den Stift aus der Hand. "So ist das eben, wenn man das große Glück hat, aus seinem Hobby einen Beruf machen zu können", bemerkt er dazu lakonisch zu www.hohlbein.de.


Heike Hohlbeins Märchengarten lädt zum Verweilen ein
Auf diese Weise hat er bereits weit über 150 Romane verfasst, den überwiegenden Teil alleine, etliche Kinder- und Jugendbücher gemeinsam mit seiner Frau Heike und einige wenige Erwachsenenromane mit Co-Autoren wie seiner Tochter Rebecca Hohlbein und Dieter Winkler. "Ohne Unterlass scheinen die Geschichten aus ihm hervorzusprudeln", schrieb "Die Welt". Dass die Quantität der Qualität dabei keinen Abbruch tut, hat bereits die HörZu vom 19.07.02 vermerkt, und dazu geschrieben: "Hohlbein ist Kult". Der Wochenkurier ergänzte jüngst: "Hohlbein bleibt der Garant für erstklassige Unterhaltung!"


Eines der kleineren Modelle von Wolfgang Hohlbein
In den wenigen Mußestunden, die er sich gönnt, bastelt er Burgen, Häuser und Wehranlagen; Miniaturen, die dann auf speziellen Fachmessen oder Conventions der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wer sowohl seine Romane als auch seine Miniaturen kennt, dürfte auf Anhieb Ähnlichkeiten erkennen. Da wäre erst einmal die Detailverliebtheit fast bis zu Besessenheit, dann die Wahl seiner Motive, die fast immer einen fantastischen oder historischen Bezug haben, und letztlich das besondere Etwas, das die Brücke zwischen der Begeisterung des Künstlers und der des Betrachters schlägt.


Die komplette oder teilweise Verwendung dieses Copyright-geschützten Textes ist unter folgenden Bedingungen frei: Nennung von www.hohlbein.de als Quelle, bei Web-Sites zusätzlich Verlinkung auf www.hohlbein.de, und Information über die Veröffentlichung unter Feedback

Impressum & Datenschutzerklärung | Startseite
Copyright by Medienservice Winkler 2005 - 2018